Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

tux:kernel_update [2012/04/19 14:00]
wikisysop
tux:kernel_update [2012/04/19 14:05] (aktuell)
wikisysop
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 ===== Neuen Kernel in Debian (Squeeze) einspielen ===== ===== Neuen Kernel in Debian (Squeeze) einspielen =====
  
-Grundvoraussetzung für das Kompilieren eines neuen Linux Kernels in Debian, sind die Quellen. Man kann entweder auf die offiziellen Linux Kernel zurückgreifen,​ welche auf www.kernel.org heruntergeladen werden können, oder die für Debian angepassten Quellen im Online Repository. In der Debian Variante sind idR bereits einige an die Distribution angepassten Patches enthalten, so dass Sie auf diese zurückgreifen sollten, sobald diese Quellen verfügbar sind..+Grundvoraussetzung für das Kompilieren eines neuen Linux Kernels in Debian, sind die Quellen. Man kann entweder auf die offiziellen Linux Kernel zurückgreifen,​ welche auf www.kernel.org heruntergeladen werden können, oder die für Debian angepassten Quellen im Online Repository. In der Debian Variante sind idR bereits einige an die Distribution angepassten Patches enthalten, so dass Sie auf diese zurückgreifen sollten, sobald diese Quellen verfügbar sind.
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 ==== Kernel Quellen und notwendige Pakete installieren ==== ==== Kernel Quellen und notwendige Pakete installieren ====
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 Das Paket >><​fc #​008000>​kernel-package</​fc><<​ bringt das Programm >><​fc #​008000>​make-kpkg</​fc><<​ mit, welches unter Debian anstelle der Linux üblichen Kommandos >>​make menuconfig; make dep; make bzImage; make modules<<​ verwendet werden kann. >><​fc #​008000>​make-kpkg</​fc><<​ bedient nun das Debian Paketmanagement (dpkg) adäquat und kompiliert den neuen Kernel, erzeugt je nach verwendeter Optionen ein über das Paketmanagement installierbares deb-Paket, welches neben dem Kernel auch gleich die Initial-RAM-Disk enthält, erteilt Revisionsnummern für das Paket-Management etc.  ​ Das Paket >><​fc #​008000>​kernel-package</​fc><<​ bringt das Programm >><​fc #​008000>​make-kpkg</​fc><<​ mit, welches unter Debian anstelle der Linux üblichen Kommandos >>​make menuconfig; make dep; make bzImage; make modules<<​ verwendet werden kann. >><​fc #​008000>​make-kpkg</​fc><<​ bedient nun das Debian Paketmanagement (dpkg) adäquat und kompiliert den neuen Kernel, erzeugt je nach verwendeter Optionen ein über das Paketmanagement installierbares deb-Paket, welches neben dem Kernel auch gleich die Initial-RAM-Disk enthält, erteilt Revisionsnummern für das Paket-Management etc.  ​
  
-Führen Sie aber zuerst das Kommando >><​fc #​008000>​make-kpkg clean</​fc><<​ aus, um die Verzeichnishirachie ​der Kernel-Quellen aufzuräumen und die >><​fc #​008000>​kernel -package</​fc><<​ Parameter zurückzusetzen. Dadurch wird zwar eine vollständige Neukompilierung des Kernels veranlasst, was je nach inkludierter Optionen und abhängig von der Leistungsfähigkeit des Rechners ca. eine Stunde bis hin zu mehreren Stunden dauern kann aber zB bei der Angabe einer neuen Kernelrevision notwendig sein wird:+Führen Sie aber zuerst das Kommando >><​fc #​008000>​make-kpkg clean</​fc><<​ aus, um die Verzeichnishierachie ​der Kernel-Quellen aufzuräumen und die >><​fc #​008000>​kernel -package</​fc><<​ Parameter zurückzusetzen. Dadurch wird zwar eine vollständige Neukompilierung des Kernels veranlasst, was je nach inkludierter Optionen und abhängig von der Leistungsfähigkeit des Rechners ca. eine Stunde bis hin zu mehreren Stunden dauern kann aber zB bei der Angabe einer neuen Kernelrevision notwendig sein wird:
  
 <​xterm>/​usr/​src/​linux # <fc #​008000>​make-kpkg clean</​fc></​xterm>​ <​xterm>/​usr/​src/​linux # <fc #​008000>​make-kpkg clean</​fc></​xterm>​
tux/kernel_update.1334836852.txt.gz (12762 views) · Zuletzt geändert: 2012/04/19 14:00 von wikisysop
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